Der Fickeltünnesweg - Wandern auf dem Geschichtswanderweg rund um Allendorf

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Auf diesem Rundweg am Sauerland-Höhenflug rund um Allendorf erleben Sie schöne Ausblicke auf das Sauerland und Einblicke in die Geschichte der Titularstadt Allendorf. Auf 32 Bild- und Texttafeln an 16 Stationen können Sie Geschichte und Geschichten, Lustiges, Trauriges und Kurioses aus der Vergangenheit ‚erwandern’.




Zwei Wanderer auf dem Fickeltünnesweg




Die Ziegen bei der Arbeit




Wiesenweg am Ödenberg




Felder mit Blühstreifen




Ausblick vom Eichenberg




Blick vom Gipfelkreuz auf die Steinert mit den Ziegen und auf Allendorf




Allendorf




Ausblick vom Kaukenberg




Hallo?




Wegemarkierung Sauerland-Höhenflug




Herrlicher Pfad nahe des Krähetals




Krähebach




Tafeln des Fickeltünnes-Wanderweges

Startpunkt der Tour:

Sundern-Allendorf (Marktplatz)

Zielpunkt der Tour:

Sundern-Allendorf (Marktplatz)

Eigenschaften:

  • Familienfreundlich
  • Kulturell interessant
  • Rundweg
  • kostenfrei / jederzeit zugänglich

Weitere Infos

Service- und Buchungshotline des Sauerland-Höhenfluges: 02974 - 202 199


Die Stationen des Geschichtswanderweges sind auch auf der Internetseite vom Verein Fickeltünnes e.V. nachzulesen: www.fickeltuennes-allendorf.de


 

Kategorie

Themenweg

Länge

14.4 km

Zeit

4:00 Std.

Aufstieg

350 m

Abstieg

350 m

Niedrigster Punkt

305 m

Höchster Punkt

470 m

Kondition

Schwierigkeit

Empfohlene Jahreszeiten

J F M A M J J A S O N D
0 km 2 km 4 km 6 km 8 km 10 km 12 km 14 km 300 m 350 m 400 m 450 m 500 m 306 496

Informationen

Wegbeschreibung

Dieser Wanderweg ist mit einem weißen H auf blauem Grund gekennzeichnet und beginnt am kleinen Marktplatz von Allendorf. Der Geschichtswanderweg in Allendorf bei Sundern wurde im Jahr 2002 mit 16 Stationen angelegt und im Jahr 2013 als Rundweg am Sauerland-Höhenflug anerkannt und markiert. Der Fickeltünnes-Wanderweg führt Sie zu Kapellen, Zechen, Hügelgräber und zu geschichtsträchtigen Orten. An dicken Holzstelen werden Geschichten, Lustiges, Trauriges und Kurioses aus der Vergangenheit erläutert.Beginn ist der Marktplatz in Allendorf. Hier finden Sie auch Wanderinformationen über das örtliche Wandernetz, über den Rundweg selber und aktuelle Informationen vom SGV.Vom Parkplatz aus wenden Sie sich rechts und gehen durch die Marktgasse (Drei-Königs-Weg) in die Altstadtstraße und kommen am Namensgeber dieses Weges -dem Fickeltünnes- vorbei. Der hl. Antonius wird oft mit einem Schwein (plattdeutsch: Fickel) abgebildet und ist der Schutzheilige der Allendorfer Kirche.Über den Kreuzweg führt der Fickeltünnes-Wanderweg hinauf auf den Kaukenberg. Hier haben Sie die ersten schönen Aussichten über das Sauerland. Drei Stationen liegen auf diesem Weg, bevor der Rundweg im großzügigen Park von Allendorf mit Spielplatz angekommt. Weiter geht es über den Stationsweg „Die sieben Schmerzen Mariens“, eine Einmaligkeit im Sauerland, zum Krusenberg. Hier trifft der blau markierte Rundweg auf den gelb markierten Sauerland-Höhenflug, dem Sie nun in Richtung Affeln folgen. Wunderschöne schmale Pfade durch Wälder und Freiflächen und herrliche Aussichten erwarten Sie auf dem Sauerland-Höhenflug bis zum Hagener Kreuz. Unterwegs haben Wanderer die Steine am Wegesrand zu interessanten Skulpturen aufeinandergeschichtet - mitmachen erwünscht! Am Hagener Kreuz selber lädt ein runder Tisch mit Bank lädt zu einer entspannten Rast ein.Nun verlassen Sie den Sauerland-Höhenflug und es geht hinunter in das Tal der ‚Krähe’, wo der kleine Bach zauberhaft durch eine Wiese mäandert. Entlang des kleinen Flusses verläuft der Rundweg über einen kleinen Pfad durch einen Fichtenwald und erreicht die Landstraße L 619, die sie überqueren müssen. Der Fickeltünnes-Wanderweg führt nun entlang der ehemaligen Grube Hermann, die heute unter Naturschutz steht, und durch Fichtenwälder bis zur Landstraße L 842, der Sie kurz in Richtung des kleinen Örtchens Hüttebrüchen folgen müssen. Nach nur wenigen Metern biegt der Wanderweg aber wieder links in einen Forstweg ab. Nun wird die Landschaft offener. Wiesen, Felder und Baumreihen wechseln sich ab und eröffnen immer wieder wunderbare Weitsichten. Auch der  sogenannte ‚Allendorfer Bahnhof’ am Ödenberg liegt in einer riesigen Kyrillfläche. Eine Schutzhütte bietet Ihnen eine weitere Rastmöglichkeit. Durch das ‚Alte Feld’ und am ‚Eichenberg’ entlang begleitet Sie eine prächtige Aussicht. Bald kommen Sie zum Naturschutzgebiet an der ‚Steinert’. Im Frühjahr blühen hier zahllose Märzenbecher und Schlüsselblumen.Seit dem Frühjahr 2014 ist das Naturschutzgebiet Steinert um eine Attraktion reicher. Nach über 70 Jahren zogen erstmals wieder Ziegen in das Naturschutzgebiet, um die Büsche und Sträucher zu verbeißen und so die Steinert vor der drohenden Verwaldung zu schützen. Diese Arbeit übernehmen seither die Walliser Schwarzhalsziegen, eine vom Aussterben bedrohte Ziegenrasse. Der Fickeltünnes-Wanderweg führt über einen Stichweg in das Ziegengehege hinein bis zum Gipfelkreuz, wo sich Ihnen wieder ein wunderschöner Ausblick auf Allendorf und die gesamte Wanderstrecke eröffnet. Auch der Pfad, der in einem Bogen um die Steinert herum führt, verläuft teilweise durch das Ziegengehege.Nun erreichen Sie Allendorf und damit den Ausgangs- und Zielpunkt der Wanderung.Hier sind die Stationen, die Sie erwandern in der Übersicht:1. Kreuzweg/Friedhof/SGV-Hauptwanderweg "X24": Begräbnisfeierlichkeiten um 18002. Der Allendorfer Stadtwald: "So reich wie Allendorfer Eichen"3. Mutter-Anna Kapelle/Agatha-Prozession/Fritz-Droste-Kuhle: Dai "Laigen-Schmidt" iut Ollerpe4. Das alte Ehrenmal / Der Felsenkeller: "Königliche Hoheit" zu Gast in Allendorf5. Das neue und alte Brünneken6. Gemarkungsgrenze in Allendorf-Hagen: Der Schwur7. Der Erzbergbau in der Hermannszeche (II)8. Der Erzbergbau in der Hermannszeche (I)9. Zeche "Ida": Kaiserlicher Eisenbahnwaggon für "Sedan-Veteran"10. Die Jagd in Allendorf: Die Hügelgräber um Allendorf11. Die Jagdgenossenschaft12. 11. April 194513. Der Hexer Kaspar-Kellermann: "Die Hollen im Hohlenstein" >Eine Allendorfer Sage<14. Der Allendorfer Hausberg: Die Steinert15. Lohmühle und Gerberei

Ausrüstung

Verpflegung: Rucksackverpflegung

Karten

Eine Wanderkarte Sundern am Sorpesee, erhalten Sie für 7,50 € im Büro der Wi.Sta Sundern-Sorpesee GmbH. Erreichbar per Telefon unter 02933/979590 oder per Mail unter info@wista-sundern.de. 

Öffentliche Verkehrsmittel

Bus R21 von Arnsberg bis Haltestelle Sundern, Allendorf Markt.

www.westfalenbus.de


 


 

Parken

Am Marktplatz in Allendorf. GoogleMaps-Koordinaten: 51.283824, 7.951269

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