Meinerzhagen

Meinerzhagen – Euer Startpunkt für den Sauerland-Höhenflug

habt ihr Lust auf eine aufregende Wanderung durch die beeindruckende Natur des Sauerlands? Dann startet eure Reise in Meinerzhagen, dem perfekten Einstiegspunkt für den Sauerland-Höhenflug!

Der Start am Schallershaus Das Abenteuer beginnt auf dem Wanderparkplatz Schallershaus. Hier findet ihr übersichtliche Schautafeln, die euch alles Wichtige über den 251 Kilometer langen Sauerland-Höhenflug erklären. Dank der guten Anbindung über die Autobahn 45 ist Meinerzhagen super erreichbar – perfekt für alle, die schnell ins Abenteuer starten wollen.

Meinhardus-Mattenschanzen Ein absolutes Highlight in Meinerzhagen sind die Meinhardus-Mattenschanzen. Der erste Sprunghügel wurde bereits 1912 errichtet, und heute ist die Schanze ein Trainings- und Wettkampfgelände für Skisportler. Hier wurde 2004 ein Weitenrekord von 68,6 Metern aufgestellt!

Wasserschloss Badinghagen Tief im Wald versteckt liegt das romantische Wasserschloss Badinghagen. Zwar ist es in Privatbesitz und nicht öffentlich zugänglich, aber die Umgebung mit ihren Teichen und Gräben, gespeist von der Agger, ist ein echter Hingucker.

Traumhafte Talsperren Rund um Meinerzhagen findet ihr traumhafte Talsperren wie die Lister-, Genkel- und Fürwigge-Talsperre. Diese sind perfekte Ziele für Wanderer und Wassersportler – also packt eure Badesachen ein!

Historische Straßen und Sagen Der Sauerland-Höhenflug führt euch an alten Heerstraßen vorbei, die einst von Fuhrleuten genutzt wurden. Hier könnt ihr die historische Entwicklung von Karrenwegen bis zu modernen Autobahnen hautnah erleben. Im Naturschutzgebiet „Gleyer“ grasen Schafe und pflegen die Wacholderheide.

Quellental bei Hösinghausen Im Quellental bei Hösinghausen findet ihr eine üppige Farn-Vegetation und einen erloschenen Vulkan. Das nahe Ochsenmoor versetzt euch in frühe Zeiten der Erdgeschichte zurück.

Mystische Sagen Die Region ist reich an Sagen und Geschichten. Eine der bekanntesten ist die von „Junkern Stine“, die ihre Seele nach einem tragischen Vorfall nicht zur Ruhe fand. Auch die Geschichte vom „Schinderhannes“, einem Räuber, der die Wälder des Ebbegebirges unsicher machte, ist faszinierend. Lasst euch von diesen Geschichten in vergangene Zeiten entführen!

Faszinierende Natur Auf dem schmalen Steg durch das Moorgebiet „Wilde Wiese“ könnt ihr eine wilde und unberührte Natur erleben. Der Volksmund erzählt, dass die germanischen Sigambrer im Jahr 55 n. Chr. die Römer hier ins Moor gelockt haben, wo sie versanken. Heute soll man noch die ängstlichen Augen der ertrinkenden Römer als kleine Lichter im Moor sehen.

Markenbaum und Holzkohle Unterhalb der Nordhelle steht ein 250 Jahre alter Markenbaum, der einst als Grenzbaum diente. Im 18. Jahrhundert wurden die Markenwälder aufgelöst und an die Berechtigten verteilt, die hier Brenn- und Bauholz sowie Holzkohle gewannen.

Kontakt:

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